stillen

Morphologie:	still|en
Grammatikangaben:	Wortart: Verb
	Wortart: Adjektiv
	Partizip II mit haben
	lautet nicht ab
	Stammform: stille

Relationen zu anderen Wörtern:

• Synonyme: abschwächen, befriedigen, bessern, dämpfen, erleichtern, essen, lindern, mildern, mäßigen, nähren, schwächen, säugen, trösten
• ist Synonym von: anlegen, geben, nähren, säugen
• wird referenziert von: befriedigen, säugen

Links zu anderen Wörtern:

• falls positiv bewertet Vollstillen
• falls negativ bewertet Halbstillen
• Grundform: still, stillen, stille
• Antonym von: Nichtstillen
• Teilwort von: im stillen Kämmerlein, Hunger stillen, den Hunger stillen, Durst stillen, Appetit stillen, seinen Hunger stillen, Blut stillen, den Durst stillen, seinen Durst stillen, den Schmerz stillen, Neugierde stillen, die Rachgier stillen, den ersten Hunger stillen, die Rache stillen
• -ung-Form von: Stillung
• Form(en): still, stillen, stille, gestillt, stillt, stillte, stillende, stillten, stillenden, gestillten, gestillte, stillet, stillender, stillest, gestillter, stillst, stillend, stillendes, gestilltes, stilltet, stilltest

STILLEN

Morphologie:

still|en

Links zu anderen Wörtern:

• Grundform: STILLEN
• Form(en): STILLEN

[sw. V.; hat] [mhd., ahd. stillen= still machen, beruhigen]:

1. a) (einen Säugling) an der Brust Muttermilch trinken lassen: ein Kind s.; b) einen Säugling durch regelmäßiges Stillen (1 a) ernähren: sie stillt; stillende Mütter.

2. (ein Bedürfnis) befriedigen, zum Aufhören bringen: seinen Hunger s.; den Durst mit einem Glas Bier s.; seine Rache, Neugier, seine Begierden s.; jmds. Lesehunger s.

3. etw. zum Stillstand bringen, eindämmen: das Blut, jmds. Tränen, de