ausbeuten

Morphologie:	aus|beut|en
Grammatikangaben:	Wortart: Verb
	Partizip II mit haben
	lautet nicht ab
	transitiv
	Präfix: aus

Relationen zu anderen Wörtern:

• Synonyme: auslasten, ausnutzen, ausnützen, ausplündern, auspressen, aussaugen, ausschlachten, auswerten, herausholen, ruinieren, verwerten
• vergleiche: abbauen, ausnutzen, ausplündern, ausrauben, schröpfen
• ist Synonym von: anschmieren, auslasten, ausnehmen, ausnutzen, ausplündern, aussaugen, ausschlachten, auswerten, berauben, betrügen, ergattern, fördern, gaunern, gesundstoßen, hochnehmen, leimen, melken, neppen, nutzen, prellen, salben, schröpfen, schummeln, überfahren, übervorteilen, verschaukeln

Links zu anderen Wörtern:

• Grundform: ausbeuten
• Teilwort von: zu seinen Zwecken ausbeuten, zu seinem Vorteil ausbeuten
• -ung-Form von: Ausbeutung, ausbeutung
• Form(en): ausgebeutet, ausbeuten, auszubeuten, ausgebeuteten, ausbeutet, ausgebeutete, ausbeuteten, ausbeutete, ausgebeuteter, ausbeute, ausbeutenden, ausbeutende, ausgebeutetes, auszubeutenden, ausbeutend, auszubeutende, ausbeutendem, ausbeutendes, ausbeutetest, ausbeutetet, ausbeutest

[sw.V.; hat] [zu mhd. biuten = Kriegsbeute machen [ mniederd. buten, Beute]:

1. a) wirtschaftlich nutzen, abbauen: eine Grube, ein Erzvorkommen, Bodenschätze a.; b) systematisch nutzen, ausschöpfen: alle historischen Quellen a.; sie hat die Arbeiten anderer Wissenschaftler schamlos ausgebeutet (ohne Nennung der Quelle für ihre Arbeit verwendet).

2. a) (abwertend) [skrupellos] für sich ausnutzen: jmds. Arbeitskraft a.; b) (marx.) sich als Eigentümer von Produktionsmitteln das