Erbarmen

Sachgebiet:	Gefühle
Morphologie:	er|barm|en
Grammatikangaben:	Wortart: Substantiv
	Geschlecht: sächlich
	Flexion: das Erbarmen, des Erbarmens, dem Erbarmen, das Erbarmen

Relationen zu anderen Wörtern:

• Synonyme: Anteil, Anteilnahme, Barmherzigkeit, Menschlichkeit, Mitempfinden, Mitfühlen, Mitgefühl, Mitleid, Sympathie, Teilnahme, Verständnis
• vergleiche: Mitleid
• ist Synonym von: Anteilnahme, Erbarmung, Gnade, Mitempfinden, Mitleid, Sanftheit, Vergebung, Verzeihung

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• Synonym von: Mitleid
• Grundform: Erbarmen
• Teilwort von: ohne Erbarmen, zum Erbarmen, kein Erbarmen kennen, mit jemandem Erbarmen haben, das ist zum Erbarmen
• Form(en): Erbarmen, Erbarmens

erbarmen

Grammatikangaben:	Wortart: Verb
	Partizip II mit haben
	lautet nicht ab
	transitiv

Links zu anderen Wörtern:

• Haupteintrag (Polysem): erbarmen
• Teilwort von: erbarmen erweisen, erbarmen erzeugen

erbarmen

Grammatikangaben:	Wortart: Verb
	Partizip II mit haben
	lautet nicht ab
	reflexiv

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• Haupteintrag (Polysem): erbarmen

[sw.V.; hat] [mhd. (er)barmen, ahd. (ir)barmen, aus der got. Kirchenspr., vgl. got. [ga]arman = sich erbarmen, LÜ von lat. misereri (zu: miser = arm); das b der ahd. Form gehört zum Präfix ab-, wurde aber zum Stamm gezogen]:

1. [e.+ sich] (geh.) jmdm. aus Mitleid helfen: er hat sich meiner/(veraltet:) über mich erbarmt; Herr, erbarme dich unser/über uns; Ü will sich keiner des letzten Stück Kuchens e. (scherzh.; sich dessen annehmen, es essen)?

2. jmds. Mitleid erregen; jm