Dreck

Sachgebiet:	Abfälle
Morphologie:	dreck
Grammatikangaben:	Wortart: Substantiv
	Geschlecht: männlich
	Flexion: der Dreck, des Dreck[e]s, dem Dreck, den Dreck
	Flexion: der Dreck, des Drecks, dem Dreck, den Dreck

Relationen zu anderen Wörtern:

• Synonyme: Gerümpel, Klimbim, Kram, Krempel, Plunder, Ramsch, Schmutz, Schund, Staub, Trödel, Unrat, Zeug
• vergleiche: Kehricht, Kot, Mist, Schlamm, Schmutz, Unrat
• ist Synonym von: Altwaren, Beschmutzung, Fäkalien, Fäzes, Fladen, Kehricht, Klimbim, Kot, Kram, Müll, Plunder, Ramsch, Sauerei, Schmutz, Schweinerei, Schweinestall, Staub, Stuhl, Sudelei, Trödel, Unflat, Unreinlichkeit, Unwert, Verschmutzung, Zeug
• wird referenziert von: Grind, Kehricht, Müll, Schlamm, Schmutz, Unrat

Links zu anderen Wörtern:

• falls positiv bewertet Sonderdreck, Originaldreck
• falls negativ bewertet Scheißdreck
• Grundform: Dreck
• ist ein(e) Verunreinigung
• Teilwort von: Dreck am Stecken, in den Dreck ziehen, an Dreck, die Karre aus dem Dreck, die Karre aus dem Dreck ziehen, hat Dreck am Stecken, durch den Dreck ziehen, überall Dreck, jeder Dreck, in den Dreck treten, bis zu den Knien im Dreck, Karren in den Dreck fahren, frech wie Dreck, Nase in jeden Dreck, Karre in den Dreck fahren, mit Dreck bespritzt, die Nase in jeden Dreck, Karren in den Dreck führen, wie Dreck behandeln, Karre in den Dreck führen, seine Nase in jeden Dreck Kram Quark Scheißdreck stecken, bildschön ist Dreck dagegen, Du hast Dreck am Stecken., jemanden wie Dreck behandeln, durch den Dreck zerren, Karren in den Dreck schieben, wie den letzten Dreck behandeln, in den Dreck zerren, Karre in den Dreck schieben, spottgeburt von Dreck und Feuer, geht dich einen Dreck an, Ich muss immer die Karre aus dem Dreck ziehen., mit Dreck besprengen, wie ein Stück Dreck behandeln, die Karre in den Dreck schieben, steht wie das Kind beim Dreck, die Augen mit Dreck zuschmieren, es geht mich einen Dreck an
• Form(en): Dreck, Drecks, Drecke, Dreckes

DRECK

Morphologie:

dreck

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• Grundform: DRECK
• Form(en): DRECK

der; -[e]s [mhd., ahd. drec, urspr. = Mist, Kot]:

1. (ugs.) Schmutz: den D. aufkehren; im D. (Morast, Schlamm) stecken bleiben; in den D. (auf den Erdboden) fallen; er starrt vor D. (er ist über u. über voll Schmutz); *D. am Stecken haben (ugs.; nicht ganz integer sein, sich etw. haben zuschulden kommen lassen); frech wie D. (Oskar); aus dem [gröbsten] D. [heraus] sein (ugs.; die größten Schwierigkeiten überwunden haben); jmdn. aus dem D. ziehen (ugs.; jmdm. aus einer schwierigen L