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vertun

Morphologie: ver|tu|n
Grammatikangaben: Wortart: Verb
Partizip II mit haben
transitiv
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[unr. V.; hat] [1: mhd. vertuon, ahd. fertuon]:

1. etw. (Wertvolles, Unwiderbringliches o.Ä.) nutzlos, mit nichtigen Dingen verschwenden, vergeuden: Zeit, Geld nutzlos v.; eine Chance v.; all ihre Mühe war vertan (vergeblich); eine vertane (nicht genutzte) Gelegenheit.

2. [v. + sich] (ugs.) sich (bei etw.) irren, einen Fehler machen: sich beim Rechnen, Eintippen v.; [subst.:] Da gibts kein Vertun (landsch.; das ist unbezweifelbar, ist wirklich so).