umkippen

Sachgebiet:	Mechanik
Morphologie:	um|kipp|en
Grammatikangaben:	Wortart: Verb
	intransitiv
	Partizip II mit haben
	Partizip II mit sein
	transitiv
	lautet nicht ab
	Präfix: um

Relationen zu anderen Wörtern:

• Synonyme: kentern, kippen, niedergehen, sinken, umfallen, umfallen, umschlagen, umsinken, umstoßen, umstürzen, umwerfen, untergehen, zusammenbrechen
• ist Synonym von: aufgeben, bewußtlos, einknicken, fallen, herabfallen, kentern, kippen, niederfallen, ohnmächtig, umfallen, umreißen, umsacken, umschlagen, umschmeißen, umschütten, umsinken, umsinken, umstoßen, umstürzen, umwerfen, zusammenklappen, zusammenkrachen

Links zu anderen Wörtern:

• Grundform: umkippen
• Form(en): umgekippt, umkippen, umkippt, umzukippen, umkippte, umgekippten, umgekippte, umgekippter, umkippe, umkippten, umkippenden, umkippende, umgekipptes, umgekipptem, umkippender, umjekippt, umkippend, umkippest, umkippst, umkipptest, umkippet, umkipptet

[sw. V.]:

1. [ist] a) das Übergewicht bekommen u. [zur Seite] kippen: die Vase kippt leicht um; das Boot, die Leiter ist umgekippt; sie ist mit dem Stuhl umgekippt; b) (ugs.) ohnmächtig werden u. umfallen: in der stickigen Luft sind einige umgekippt; c) (ugs. abwertend) sich stärkerem Einfluss beugen u. seine Meinung, Gesinnung, Haltung ändern; umfallen: im Kreuzverhör ist die Zeugin umgekippt; wenn nur drei Abgeordnete umkippen, kann das Gesetz schon scheitern; d) (ugs.) plötzlich