sinken

Morphologie:	sink|en
Grammatikangaben:	Wortart: Verb
	Partizip II mit sein
	lautet ab
	intransitiv

Relationen zu anderen Wörtern:

• Synonyme: abflauen, abklingen, absacken, absaufen, absinken, fallen, hinabsinken, hinuntersinken, nachgeben, niedergehen, niedersinken, schwinden, senken, untergehen, untersinken, versacken, versinken, wegsacken, zurückgehen
• ist Synonym von: abebben, abflachen, abflauen, abnehmen, absacken, absinken, billig, dahinschwinden, fallen, heruntergehen, kentern, umkippen, umschlagen, untergehen, untersinken, verringern, versinken, wegsacken

Links zu anderen Wörtern:

• Grundform: sinken
• Teilwort von: Preise sinken, tiefer sinken, in die Arme sinken, auf die Knie sinken, ins Grab sinken, in Schutt und Asche sinken, ins Bett sinken, in Ohnmacht sinken, den Mut sinken lassen, vor Scham in die Erde sinken, zusammen sinken, von Stufe zu Stufe sinken, alle Hoffnung sinken lassen, im Preise sinken, sich in die Arme sinken, in tiefen Schlaf sinken
• Form(en): sank, gesunken, sinken, sinkt, sinkenden, sanken, sinkende, sinkender, gesunkenen, sinke, gesunkene, gesunkener, sinkendem, sinkend, sinkendes, sänken, gesunkenes, sänke, sink, gesunkenem, sinkst, sinket, sankst, sankt, sinkest, sinkene, sänkest, sinkenen, sänket, sänkt, sänkst, zusinken

[st. V.; ist] [mhd. sinken, ahd. sinkan, H. u.]:

1. a) sich (durch sein geringes Gewicht bzw. durch den Auftrieb abgebremst) langsam senkrecht nach unten bewegen; niedersinken: etw. sinkt [langsam, schnell]; der Ballon sinkt allmählich; Ü er ist moralisch tief gesunken (in einen Zustand moralischer Zerrüttung geraten); b) sinkend (1 a) an einen bestimmten Ort gelangen; absinken: in die Tiefe s.; langsam sinken die Blätter zur Erde; Ü gleich sinkt die Sonne hinter den Horizont; c) (v