entschwinden

Morphologie:	ent|schwind|en
Grammatikangaben:	Wortart: Verb
	Wortart: Adjektiv
	Partizip II mit sein
	lautet ab
	intransitiv
	Stammform: entschwind
Pragmatikangaben:	gebr: geh.

Relationen zu anderen Wörtern:

• Synonyme: absetzen, ausbrechen, ausweichen, dahineilen, dahinschwinden, davonlaufen, desertieren, durchbrennen, durchgehen, entfliehen, entkommen, entlaufen, entrinnen, entwischen, entziehen, fliehen, flüchten, meiden, scheuen, türmen, umgehen, vergehen, verschwinden, wegschleichen
• ist Synonym von: begraben, dahineilen, enteilen, entweichen, fortreisen, rinnen, schwinden, untergehen, untertauchen, verbummeln, verfliegen, vergehen, vergessen, verrinnen, verschwinden, verschwitzen, verstreichen, vorbeigehen, vorüberfliegen

Links zu anderen Wörtern:

• Grundform: entschwinden
• Teilwort von: dem Blick entschwinden, in der Versenkung entschwinden
• Form(en): entschwunden, entschwindet, entschwand, entschwinden, entschwundenen, entschwanden, entschwundene, entschwindenden, entschwinde, entschwindende, entschwindest, entschwundener, entschwindend, entschwindendes, entschwandest, entschwundenes, entschwänden, entschwandet, entschwände, entschwändest, entschwind, entschwändet

[st.V.; ist] (geh.):

1. sich aus dem Blickfeld entfernen u. dann nicht mehr sichtbar sein: das Schiff entschwand [am Horizont]; jmds. Blicken e.; (scherzh.:) nach dem Frühstück entschwand sie in die Küche; Ü der Name ist mir, meinem Gedächtnis entschwunden.

2. zu jmds. Bedauern vergehen: die Zeit entschwindet wie im Flug.