aufgehen

Morphologie:	auf|geh|en
Grammatikangaben:	Wortart: Verb
	Partizip II mit sein
	Präfix: auf

Relationen zu anderen Wörtern:

• Synonyme: aufblühen, aufkeimen, aufsteigen, emporsteigen, entfalten, erscheinen, hervorkommen, hochgehen, keimen, kommen, öffnen
• vergleiche: keimen, knospen, loesen, lösen, oeffnen, scheinen, stimmen, öffnen
• ist Synonym von: arbeiten, aufblühen, aufbrechen, auffliegen, aufkeimen, aufsprießen, emporsteigen, erblühen, gären, heraustreten, hervorkommen, hochgehen, öffnen, öffnen, quellen, stimmen, treiben, widmen

Links zu anderen Wörtern:

• Grundform: aufgehen
• Teilwort von: in Flammen aufgehen, aufgehen lassen, in Rauch aufgehen, aufgehen in, die Rechnung wird nicht aufgehen, die Rechnung wird aufgehen, in Rauch und Flammen aufgehen, in Flammen und Rauch aufgehen, in Dunst aufgehen, in etwas aufgehen, in Gott aufgehen, aufgehen Teig, in Dunst und Rauch aufgehen, aufgehen in etwas
• Form(en): aufgegangen, aufgehen, aufgeht, aufging, aufzugehen, aufgehenden, aufgehende, aufgingen, aufgehe, aufgegangenen, aufgehn, aufginge, aufgehender, aufgegangene, aufgehendem, aufgehend, aufgegangener, aufgehst, aufgegangenes, aufgehendes, aufgehet, aufginget, aufgehest, aufgingt, aufgingest, aufgingst

[unr.V.; ist]:

1. am Horizont erscheinen: der Mond, die Sonne ist aufgegangen; das Land der aufgehenden Sonne (Japan).

2. a) sich öffnen: plötzlich ging die Tür auf; das Fenster geht nur schwer auf (lässt sich kaum öffnen); endlich ging der Vorhang auf und die Vorstellung begann; b) aufplatzen: ihre Lippen waren aufgegangen; sie drückte, bis das Geschwür aufging; c) (von etw. Befestigtem, fest Zugemachtem) nicht zubleiben: der Reißverschluss, der Knoten geht immer wieder