empfinden
Morphologie:
| emp|find|en |
Grammatikangaben: |
Wortart: Verb |
| Partizip II mit haben |
| lautet ab |
| transitiv |
|
Relationen zu anderen Wörtern:
Links zu anderen Wörtern:
- falls negativ bewertet
Missempfinden
- Grundform:
empfinden
- Teilwort von:
empfinden lassen,
Scham empfinden,
Lust empfinden,
Vergnügen empfinden,
Liebe empfinden,
Zuneigung empfinden,
Reue empfinden,
Ekel empfinden,
keine Reue empfinden,
nicht empfinden lassen,
Groll empfinden,
Abneigung empfinden,
langeweile empfinden,
himmlisches Glück vorweg empfinden,
Feindschaft empfinden,
schmerz empfinden über,
Mitgefühl empfinden
- -ung-Form von:
Empfindung
- Form(en):
empfunden,
empfinden,
empfindet,
empfand,
empfinde,
empfanden,
empfundenen,
empfundene,
empfänden,
empfände,
empfundener,
empfundenes,
empfindenden,
empfindende,
empfindest,
empfind,
empfindend,
empfindendes,
empfindender,
empfundenem,
empfandest,
empfindendem,
empfändet,
empfändest,
empfandet
[st.V.; hat] [mhd. enphinden, entfinden, ahd. intfindan= fühlen, wahrnehmen, zu finden]: a) (als einen über die Sinne vermittelten Reiz) wahrnehmen, verspüren: Schmerz e.; b) eine bestimmte Gemütsbewegung erfahren, erleiden; in Bezug auf jmdn., etw. von einer bestimmten Emotion erfüllt sein: Freude, Angst e.; er empfindet nichts für sie (er liebt sie nicht); c) in bestimmter Weise spüren, auffassen, für etw. halten: etw. als kränkend, als [eine] Wohltat e.; ich empfand mich als Begnadet