Bedenken
Sachgebiet: |
Geistestätigkeiten |
Morphologie:
| be|denk|en |
| be|denk|e|n |
Grammatikangaben: |
Wortart: Substantiv |
| Geschlecht: sächlich |
| Flexion:
das Bedenken, des Bedenkens, dem Bedenken, das Bedenken
die Bedenken, der Bedenken, den Bedenken, die Bedenken
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Relationen zu anderen Wörtern:
- Synonyme:
Angst,
Bangigkeit,
Bedingung,
Befangenheit,
Bekümmernis,
Besorgnis,
Beunruhigung,
Einschränkung,
Einwendung,
Einwurf,
Entgegnung,
Furcht,
Gegenargument,
Gegenmeinung,
Gegenstimme,
Kassandrarufe,
Klausel,
Kummer,
Kümmernis,
Panik,
Panikmache,
Pessimismus,
Reserve,
Reserviertheit,
Scheu,
Schwarzmalerei,
Schwarzseherei,
Skepsis,
Sorge,
Unruhe,
Vorbehalt,
Zurückhaltung,
Zweifel
- vergleiche:
Skrupel
- ist Synonym von:
Aber,
Argwohn,
Befürchtung,
Beunruhigung,
Grübelei,
Heidenangst,
Hemmung,
Kümmernis,
Mißtrauen,
Mutmaßung,
Nachdenklichkeit,
Ratlosigkeit,
Schiß,
Skepsis,
Sorge,
Verdacht,
Vermutung,
Vorbehalt,
Zauderei,
Zögern,
Zweifel,
Zwiespalt
- wird referenziert von:
Einwand,
Skrupel,
Zweifel
Links zu anderen Wörtern:
- falls positiv bewertet
Hauptbedenken
- Synonym von:
Skrupel
- Grundform:
Bedenken
- Antonym von:
Nichtbedenken
- Teilwort von:
ohne Bedenken,
Bedenken haben,
hatte Bedenken,
Bedenken und Anregungen,
Bedenken tragen,
Bedenken hegen,
Bedenken bekommen,
Bedenken erregen,
seine Bedenken äußern,
Bedenken zeigen,
ich habe meine Bedenken,
Bedenken habend
- Form(en):
Bedenken,
Bedenkens
[unr.V.; hat] [mhd. bedenken = nachdenken; auch: beschenken, ahd. bidenchan = erwägen; sich kümmern, sorgen]:
1. a) (über etw.) nachdenken, genau überlegen, erwägen, durchdenken: die weitere Planung b.; er hatte sorgfältig bedacht, was er sagen wollte; b) in Betracht ziehen, beachten: du musst b., dass sie noch sehr jung ist; [jmdm.] zu b. geben, dass ... (auf etw. besonders hinweisen).
2. (geh.) mit etw. beschenken; jmdm., einer Sache etw. zuteil werden lassen: jmdn. beim