Arsch

Sachgebiet:	pejorativ
Morphologie:	arsch
Grammatikangaben:	Wortart: Substantiv
	Geschlecht: männlich
	Flexion: der Arsch, des Arsch[e]s, dem Arsch, den Arsch die Arsche, der Arsche, den Arschen, die Arsche
Pragmatikangaben:	gebr: derb

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• falls positiv bewertet Vollarsch, Oberarsch
• Grundform: Arsch
• Teilwort von: in den Arsch, im Arsch, den Arsch aufreißen, am Arsch der Welt, in den Arsch treten, in den Arsch kriechen, ist im Arsch, Arsch versohlen, Blumen am Arsch der Hölle, ist am Arsch, geht der Arsch auf Grundeis, in den Arsch beißen, sich den Arsch aufreißen, Leck mich doch am Arsch, Arsch abfrieren, Himmel Arsch und Zwirn, feuer unter dem Arsch machen, Himmel Arsch und Wolkenbruch, tritt in den Arsch geben, der Arsch mit Grundeis, Arsch vollhauen, jetzt leck du mich am Arsch, hat einen kalten Arsch, deckt sich mit dem nackten Arsch zu, feuer unter unterm Arsch machen, tritt in den Arsch kriegen, der hat noch den Ring am Arsch, Fußtritt in den Arsch geben, ihm geht der Arsch mit Grundeis, Arsch aufreißen, ein Tritt in den Arsch, Himmel Arsch und Seidenzwirn, sich nicht den Arsch aufreißen, den Arsch zukneifen, jemandem in den Arsch kriechen, hat Quecksilber im Arsch
• Form(en): Arsch, Ärsche, Ärschen, Arsches, Arsche, Arschs

arsch

Morphologie:

arsch

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der; -[e]s, Ärsche [mhd., ahd. ars, urspr. wohl=Erhebung; vorstehender Körperteil] (derb):

1. Gesäß: ein fetter A.; auf den A. fallen; jmdm. in den A. treten; *jmdm. geht der A. auf/mit Grundeis (derb; jmd. hat große Angst; Grundeis ist die unterste Eisschicht auf dem Boden von Gewässern, die bei Tauwetter polternd losbricht; jmdm., der große Angst hat, rumort es in den Eingeweiden wie in einem Fluss, der mit Grundeis geht); den A. offen haben (derb; nicht recht bei Verstand sein)